Im Jahr 1982 wurde mit der Miniserie „The Marvel Super Heroes Contest of Champions“ eine Geschichte präsentiert, bei der zahlreiche Marvel-Charaktere gegeneinander antreten mussten. Noch ein Stück gewaltiger wurde es jedoch 1984, als die 12-teilige Miniserie „Marvel Super Heroes Secret Wars“ an den Start ging. Der Auslöser für diese Serie war eine neue Actionfigurenreihe von Mattel, die bei Marvel anfragten, ob nicht eine Serie möglich wäre, die die Figurenreihe werbeträchtig unterstützen würde. Mattel kam auch mit dem Titel auf, zu dem Jim Shooter schließlich die Serie schrieb. In diesem Megacrossover tauchten die Rächer, die Fantastischen Vier, die X-Men, Spider-Man und einige andere auf, die gegen einen Tross von Superschurken kämpfen mussten. Die Serie war der Traum eines jeden Fans, weswegen sich von jedem Heft über 750.000 Exemplare verkauften. Eine Zahl, die für gewöhnlich im Goldenen Zeitalter der Comics abgesetzt worden war.

secret

Auf Grund des Erfolgs gab es natürlich auch „Secret Wars II“, doch diese Serie war von den Verkaufszahlen nicht mit dem Original zu vergleichen, was wohl vor allem daran lag, dass es nun nicht mehr um gewaltige Action ging, sondern das Auftauchen des außerirdischen Beyonders auf der Erde gezeigt wurde.

Im Grunde war „Secret Wars“ nur aufgemotzte Action ohne große Geschichte, aber sie setzte einige Veränderungen in Kraft, die für die weiteren Marvel-Comics von äußerster Wichtigkeit waren. Besonders galt dies für „Spider-Man“, der auf dem Planeten des Beyonders ein neues Kostüm fand. Damit legte Spider-Man, der Flaggschiff-Charakter von Marvel, sein altes rotblaues Kostüm ab und zog ein schwarzes an, auf dessen Brust eine große weiße Spinne prangte.

sec

Das schwarze Kostüm blieb über viele Jahre Teil der „Spider-Man“-Comics und wurde von Spider-Man auch getragen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass das erste schwarze Kostüm in Wahrheit ein außerirdischer Symbiont war, der mit Peter Parker eine Partnerschaft eingegangen war. Spider-Man legte das Kostüm erst wieder ab, als der Symbiont gefährlicher und tödlicher denn je zurückkehrte.

Starke Veränderungen machte auch der Hulk durch. Unter Peter David wechselte der Hulk sowohl seine Farbe als auch seine Persönlichkeit und wurde dadurch zu einem der interessantesten Charaktere von Marvel. Peter David, der den Hulk über viele Jahre hinweg schrieb, bot ständig neue Entwicklungen und hielt die Serie dadurch abwechslungsreich und äußerst spannend.

Von Peter

10 Gedanken zu „Marvel: Das Haus der Ideen (20)“
  1. It would be a shame if you did not build muscle when these other normal people are able to burn fat easily usÂi¯Ãgn»Â¿ Atomic Fat Loss (Look it up on google).

  2. La mousse ? «Elle vient du bois de Vincennes et on a fait attention à ne pas trop en prélever»… Quand je pense comme nous devons lutter CONTRE la mousse qui envahit tous les jardins cette année avec l’extrême humidité de cet hiver… on peut lui en passer ! qu’il demande au premier pavillon avec jardin et ils seront les + heureux de s’en débarrasser pour une « oeuvre d’art ».;-)

  3. Je vous remercie du plus profond de mon cÅ“ur, pour vos articles et vos dialogues dans lemonde et pour tous. ô homme noble .. Nous espérons que vous élevez la voix pour le monde libre l’entendre pour aider le peuple syrien à se débarrasser de ce régime criminel

  4. Thanks a lot for your efforts to have had these things together on this website. Emily and I very much treasured your input through your own articles on certain things. I know that you have many demands in your program therefore the fact that you took equally as much time as you did to steer people really like us via this article is also highly liked.

  5. Or maybe all this stuff is malarkey and our publicly-funded scientists are simply issuing press releases.In other words,(inhale) they are in search of the Goddamn Particle which translates into: "How to keep 8,000 CERN scientists on the payroll and the Large Hadron Collider running and also we really needed new private funding to complete the scheduled redo on the LHC even though the original construction costs have not yet been paid"(exhale).

  6. A mí eso de buscar canciones chafas, cursis y vergonzosas también se me da. Hasta organizo fiestas exclusivamente para eso. En la última, se trataba de poner la canción más ridícula. Yo voté por „Macumba“ de Verónica Castro, pero me ganaron con „Viviana“ de Lucía Méndez.Otro día hice concurso de canciones cursis. Y obtuve la victoria con „Loving you“ de Minnie Ripperton. ¿Apoco no es la más cursi que existe?Un abrazo aterciopelado.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert