Im nächsten Monat feiern wir ausgiebig den 50. Geburtstag von „Star Terk“. Zur Einstimmung stellen wir euch einen Comic vor, der TOS und TNG miteinander vereint.
In „Star Trek: The Next Generation – Im Bann des Wolfs“ trifft die Crew der U.S.S. Enterprise NCC 1701-E auf Jack the Ripper. Dabei ist dieser Jack the Ripper nicht einfach nur der Killer aus dem London des 19. Jahrhunderts, sondern das uralte Wesen Redjac, das sich von Angst ernährt und diese am besten auskosten kann, wenn es anderen das Leben nimmt. In der klassischen Serie hatten es bereits Kirk und seine tapferen Mannen mit Redjac zu tun bekommen, glaubten das Wesen am Ende aber vernichtet. Nun ist es zurück, stärker denn je, und sorgt auf dem Holodeck der Enterprise, das dem viktorianischen London nachempfunden ist, für Angst und Schrecken. Nur Data, in seiner Paraderolle als Sherlock Holmes, kann dem Ripper Einhalt gebieten.
Sehr schön an diesem Band ist, dass die Geschichte sowohl als Fortsetzung der klassischen Episode „Der Wolf im Schafspelz“ funktioniert, als auch Details aus „Star Trek: The Next Generation“ übernimmt, die vor allem die Fans erfreuen. Als Sequel einer älteren Episode hält die Geschichte natürlich nicht allzu viele Überraschungen bereit. Wer mit Fortsetzungsgeschichten erfahren ist, weiß relativ genau, wie sich alles entwickeln wird, aber als passables Lesefutter für den hungrigen Trekker, der von seinen Lieblingen von der Nächsten Generation ohnehin viel zu wenig zu sehen bekommt, reicht es allemal.