Unsere Berichterstattung zum 50. Geburtstag von STAR TREK beschließen wir mit einem Comic, der innerhalb der Hunderten von Ausgaben, die es gab, etwas Besonderes war und ist: DIE GORN-KRISE.

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Der Bereich der großzügig ausgestatteten und beinahe 100 Seiten dicken Graphic Novels ist einer, den STAR TREK nicht allzu oft betreten hat. Lediglich bei DC gab es hin und wieder Bemühungen in diese Richtung, doch so prunkvoll wie bei Wildstorm waren auch diese nicht. Während die Fans in den USA mit einem (überaus teuren) Hardcover beglückt wurden, integrierte man bei Dino diese Graphic Novel in die Sonderband-Reihe. Damit gingder harte Umschlag zwar flöten, aber der Band wurde ungleich kostengünstiger.

Alles andere als billig ist der Inhalt, der von Kevin J. Anderson und Igor Kordey gestaltet wurde. Anderson wartet, in Zusammenarbeit mit seiner Frau Rebecca Moesta, mit einer knackigen Geschichte der Nächsten Generation auf, bei der Picard und seine Crew abseits des Kriegs mit dem Dominion dafür sorgen müssen, dass der Föderation mit den Gorn keine weitere Front erwächst.

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Die Geschichte liest sich sehr gut, auch wenn das Ende etwas hastig daherkommt, aber was an „Die Gorn-Krise“ wirklich beeindruckend ist, sind Kordeys ausdrucksstarke Bilder. Damit ist dieser Sonderband der Nächsten Generation ein Comic zum Schwelgen, denn auch lange, nachdem man die Geschichte gelesen hat, kann man sich noch an dem wundervollen Interieur erfreuen. Zwar wird auch dieser Band keine „Star Trek“-Hasser bekehren, aber Fans wird er sicherlich erfreuen.

Von Peter

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