THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR dominiert mit seinem fulminanten Einspielergebnis von 1,15 Milliarden US-Dollar weltweit die diesjährigen Kinocharts! Bevor Captain America gemeinsam mit zahlreichen weiteren Marvel-Helden auch im Heimkino eine weltweite Verschwörung aufdeckt, werfen wir einen Blick zurück auf die Entstehung des Marvel-Hits. Die folgenden Fun-Facts geben einen Einblick in die aufwändigen Dreharbeiten in Deutschland:
Leipzig im IMAX-Format: So episch wie in Captain Americas letztem Abenteuer wurde der Leipziger Flughafen vermutlich noch nie inszeniert. Um den bildgewaltigen Kampf zwischen den Teams von „Cap“ Steve Rogers und Iron Man Tony Stark zu einem wahrhaft atemberaubenden Erlebnis zu machen, wurde dieser im beeindruckenden IMAX-Format gedreht. Die regieführenden Russo-Brüder haben die fertige Action-Sequenz „Splash Panel“ getauft – in Anlehnung an besonders aufwändig gestaltete Doppelseiten in Comicheften.
Haute Cuisine: Mit einem Abend in seinem Restaurant „Bar Raval“ bedankte sich Daniel Brühl für die Gastfreundschaft, die er zuvor beim Dreh in Atlanta genießen durfte. Später gab es sogar noch eine besondere Verköstigung für Robert Downey Jr., dem Daniel Brühl – noch eindeutig von seiner Rolle als finsterer Zemo geprägt – ganz spezielle Leckerbissen wie „Schaumstoff Kuchen“ oder „feurige Pingpongbälle“ auftischte!
Berliner Flair: Für Falcon-Darsteller Anthony Mackie war der Dreh vor Ort in Berlin eine einmalige Erfahrung: „Es macht wirklich Spaß zu sehen, wie sich die Stadt zu dieser kosmopolitischen Metropole entwickelt hat. All diese Eindrücke beeinflussen die eigene Darstellung, das ist schon sehr hilfreich.“ Auch Winter Soldier Sebastian Stan zeigt sich beeindruckt: „Durch die Dreharbeiten in Berlin wirkt der Film noch internationaler und dies verstärkt den Thriller-Aspekt, der sich durch den Film zieht.“
Flughafensicherheit: Der enorme Umfang des Teams hat die Produktion beim Dreh auf dem Leipziger Flughafen vor besondere logistische Herausforderungen gestellt: Die Crew umfasste insgesamt 350 Mitarbeiter. Beim Dreh hinter den Security-Kontrollen waren jedoch maximal 175 Personen erlaubt. Daher war strategische Planung erforderlich, damit in jeder Szene nur die Teammitglieder am Set waren, die auch wirklich benötigt wurden. Die Schauspieler und Crew mussten oftmals für verschiedene Szenen ausgewechselt werden, um die Höchstzahl anwesender Personen nicht zu überschreiten.