Um mehr über die Absichten der Dominators zu erfahren, soll einer entführt werden. Man weiß ja immerhin, wann und wo welche zu finden sind: Oregon im Jahr 1951. Mick, Steel, Vixen, Cisco und Felicity reisen in die Vergangenheit. Die ersten drei können zwar einen Dominator überwältigen, werden aber zusammen mit diesem von Agent Smith und seinen Leuten gefangen genommen.
Von dem Dominator erfahren sie, dass sie zur Erde kommen, weil dort Metawesen aufgetaucht sind und man nun evaluieren will, welche Gefahr sie darstellen. Mick, Steel und Vixen werden von Cisco und Felicity gerettet. Sie befreien auch den Dominator und schicken ihn nach Hause. Wieder im Jahr 2016 nimmt Cisco mit ihm Kontakt auf und erfährt, dass die Metawesen als eine Bedrohung angesehen werden – nicht nur für die Erde, sondern für die Galaxie, da die Dominators das schon öfter erlebt haben.
Nachdem der Mittelteil des Crossovers eher schwach ausgefallen ist, gefällt der Abschluss umso mehr. Im Grunde reicht es aber, die THE FLASH- und LEGENDS OF TOMORROW-Folgen zu sehen.
Die Auflösung, wie die Dominators besiegt werden, ist etwas arg einfach geraten. Dafür gibt es im Finale eine umfangreiche Action-Sequenz, bei der Supergirl jedoch weniger zu tun hat als erwartet. Im Grunde hätte man sie bei diesem Crossover gar nicht benötigt, aber es ist durchaus spaßig, sie in Interaktion mit all den anderen Figuren zu sehen.
Bemerkenswert an diesem Crossover – vor allem am ersten und dritten Teil – ist, dass die wichtigen Handlungsstricke der jeweiligen Serien fortgeführt und auch teils abgeschlossen werden.
Rein technisch sind die Dominators hervorragend umgesetzt. Hier kommen state-of-the-art-Computereffekte zum Tragen. Zudem orientiert sich das Design stark an der Comic-Vorlage von Todd McFarlane. Nur etwas mehr hätte man gerne noch von den Dominators gesehen, aber das hat sicherlich auch Budgetgründe. Aus denen heraus ist Supergirl in dieser Folge auch weniger zu sehen, wofür Olivers irrationale Entscheidung herhalten musste, sie mehr oder weniger aus dem Kampf herauszuhalten. Aber dennoch ist bemerkenswert, was die Macher des Arrowverse mit dem vorhandenen Budget alles bewerkstelligt haben. Im Grunde muss sich die „Invasion!“-Saga nicht vor Kinofilmen verstecken. Tatsächlich ist sie sogar besser als so manche Marvel- oder DC-Kinoproduktion.
Besonderes Highlight dieser Folge: Mick Rory macht sich an Supergirl ran und sagt ihr, sie kann ihn ja mal anrufen.