Wir konnten LOGAN schon sehen und haben ein paar Beobachtungen gemacht, die weitestgehend spoilerfrei sind.
- Ein Gehirn kann eine Massenvernichtungswaffe sein.
- In einem Dialog gibt es einen Bezug auf das Finale auf der Freiheitsstatue im allerersten X-MEN-Film aus dem Jahr 2000. Oder zumindest denkt Logan, dass sich die Aussage des Professors darauf bezieht …
- Es gibt keine Nachspannsequenz.
- Donald Pierce ist hier nur ein Handlanger, ebenso wie seine Reavers.
- In der Welt des Films gibt es Comics über die X-Men (die Seiten, die man sieht, stammen von Joe Quesada und Dan Panosian). Logan meint dazu nur: „Vielleicht ein Viertel von dem, was hier drinsteht, ist passiert – und dann auch völlig anders.“ Interessanter ist aber, dass man auf einer Seite sehen kann, wie einer der anderen X-Men Wolverine Logan nennt. Es scheint im Jahr 2029 also weithin bekannt zu sein, wer die X-Men im wahren Leben waren (sind?).
- Vor einem Jahr ist etwas in Westchester geschehen. Professor X hatte einen Anfall, was zu zahlreichen Verletzten führte. Vielleicht auch Toten. Logan schaltet das Radio ab, bevor man mehr zu hören bekommt, so dass man nur spekulieren kann, da auch von Mutanten gesprochen wird, darunter sieben, die … aber halt, da wird das Radio ausgeschaltet. Könnten die Sieben X-Men gewesen sein? Und gestorben sein?
- Mit Mark Millars „Old Man Logan“ hat LOGAN praktisch nichts zu tun, abgesehen vielleicht von dem zukünftigen Setting. Wie die Welt des Jahres 2029 aussieht, wird aber nur teilweise gezeigt. Aber Wasser ist zu einer Mangelware geworden.
- Der Film nimmt einige Inspiration bei den „X-23“-Comics, insbesondere auch, was die Origin-Story von Laura betrifft.
- X-24: Wow, was für ein Gegner. Sozusagen der ultimative Gegner für Wolverine. Besser hätte man es für Jackmans Abschlussfilm wirklich nicht machen können.
- Das R-Rating hat dem Film gutgetan. Nun sieht man, welchen Schaden Wolverines Klauen eigentlich anrichten – ebenso wie die von X-23.