Die Serie von 2008 bereitete quasi den Boden, echte Synergieeffekte nutzt jedoch die erste Serie von Brian Michael Bendis. Da die Produktion des Films damals bereits in vollem Gange war, konnte Bendis darauf natürlich aufbauen. Das Team besteht hier aus den Figuren, die auch im Film populär eingesetzt sind – und es erhält auch noch Unterstützung von Tony Stark alias Iron Man.
Die Guardians verteidigen hier London gegen die Badoon, verletzen damit aber auch die Spartax Erd-Direktive, nach der der Planet für alle Außerirdischen Sperrgebiet ist. Im zweiten Band begegnet Star-Lord dem Predigen schwingenden Thanos, weit wichtiger aber ist, dass hier Angela mit von der Partie ist. Angela wurde von Neil Gaiman ursprünglich für Spawn entwickelt. Gaiman erhielt die Rechte nach jahrelangem Streit vor Gericht zurück und veräußerte die Figur an Marvel. Ihr Background wurde etwas verändert, ansonsten galt es aber vor allem, die seit Jahren bei Spawn nicht aufgetauchte Figur einem neuen Publikum vorzustellen.
Im dritten Band werden die Guardians dann in das Infinity-Event verstrickt, das auch Angela zwingt, sich für eine Seite zu entscheiden. Neben Auftritten in den All-New X-Men gab es die Guardians damals auch noch in einem One-Shot zu sehen, der die offizielle Vorgeschichte des Films erzählt. Im Mittelpunkt stehen Rocket und Groot, die sich als Söldner verdingen, aber auch die Jugend von Gamora und Nebula wird untersucht.