Rocket und Gamora tauchen auch im ersten Nova-Band auf, mit dem übrigens eine weiteren neue Farbe ins galaktische Marvel-Universum gebracht wurde, hatet man nun doch einen neuen Jugendlichen, der in die Heldenrolle schlüpfen muss. In den USA starteten kurz danach zwei weitere Serien: Star-Lord und Rocket Raccoon. Letztere ist von Skottie Young geschrieben und gezeichnet, der sich vom wunderbaren Land Oz eine Auszeit nahm, um den temperamentvollen Waschbär ins Abenteuer zu schicken.
Der nächste Kinoeinsatz ließ noch drei Jahre auf sich warten, aber im Fernsehen konnteman sie schon bald wiedersehen. Nach Gastauftritten in den Zeichentrickserien Avengers Assemble und Ultimate Spider-Man erhielten die Wächter der Galaxie eine eigene Serie, die 2015 debütierte.
Groot erhielt seine eigene Serie, Drax und Nebula ebenso. Und Rocket Raccoon wurde neu gestartet – wie auch die Guardians of the Galaxy, da Marvel heutzutage kaum noch über zwölf Hefte hinauskommt, bevor eine neue Nummer 1 etwas höhere Verkäufe bringen soll.
Kaum zu glauben, was aus den bescheidenen Anfängen geworden ist. Dan Abnett und Andy Lanning haben nicht nur das kosmische Marvel wiederbelebt, sondern mit den Guardians of the Galaxy auch ein neues Multimedia-Phänomen erschaffen, das nun im gleichen Atemzug mit den ganz großen Marvel-Figuren genannt werden muss.