Das erste Heft der Miniserie BATMAN/SHADOW von Scott Snyder, Steve Orlando und Riley Rossmo ist erschienen – und es macht Lust auf mehr. Denn gerade Batman und der Shadow passen sehr gut zusammen, sind sie in ihrer Arbeitsweise doch ähnlich, auch wenn der Vigilant mit den zwei Pistolen deutlich kompromissloser ist.
Die Geschichte beginnt damit, dass ein junger Mann namens Lamont Cranston getötet wird. Als Batman den Fall untersucht, wird er vom Shadow angegriffen. Er ermittelt und findet heraus, dass dessen alte Weggefährten ihn schon lange verlassen haben, dass er eine Art Kult um sich gesammelt hat und dass er mit verschiedenen Masken aktiv war. Ein Hinweis im Quartier des Shadows führt Batman in die französischen Alpen, wo er mit Henri Ducard spricht, der nicht nur ihn, sondern wohl auch den Shadow trainiert hat. Falls nicht noch weit mehr dahintersteckt.
Damit spielt der Comic, da es am Ende des ersten Heftes eine Überraschung gibt. Sowohl für Batman als auch den Shadow ist dieser Comic natürlich eine Elseworlds-Erzählung, interessant ist sie aber dennoch, zumal der Shadow hier deutlich mehr wie ein Schurke gezeichnet wird. Aber ob sich das auch bewahrheitet, wird sich erst im Verlauf der sechsteiligen Miniserie zeigen.