Zwischen dem Dark Archer, Reverse Flash und Overgirl kriselt es etwas, zumal der Speedster glaubt, dass der Bogenschütze sich zwischen dem Vaterland und seiner Liebe entscheiden werden muss – und sich für Kara entscheiden wird. Als die drei schließlich aus einem Labor ein Prisma stehlen, das sie benötigen, stellen sich ihnen Flash, Supergirl und Arrow entgegen und erfahren erstmals, dass es sich bei den anderen um Doppelgänger handelt. Aber nicht nur das: Reverse Flash ist tatsächlich Eobard Thawne von Erde-1, der seinen Tod überlebt und auf Erde-X den Körper von Harrison Wells übernommen hat. Die drei können schließlich entkommen.
Während sich die Helden später aufmachen, die Nazis zu stellen, bleibt STAR Labs recht schutzlos zurück. Dark Archer greift an…
In erster Linie ist dieser Folge actionreich, in zweiter Linie schafft sie es auch, sogar die Beziehungsprobleme von Oliver und Felicity so anzusprechen, ohne dass es aufgesetzt wirken würde. Am wichtigsten ist sie aber wohl für THE FLASH, denn hier erfährt man Interessantes über den Reverse Flash.
Eine Kuriosität gibt es zu vermelden. Arrow hat einen Kryptonitpfeil. Aber eigentlich dürfte er nicht in der Lage sein, so etwas zu besitzen, denn da es auf seiner Erde weder Superman noch Supergirl gibt, darf man wohl annehmen, dass Krypton auch nicht vernichtet wurde. Das wiederum heißt, dass auch keine Trümmerstücke die Erde erreicht haben können.
Die Geschichte selbst ist etwas hanebüchen. Nicht, weil es sich um Nazis von einer anderen Welt handelt, sondern weil diese Figuren sich selbst als Schurken verstehen. Kein Schurke würde das tun. Erst recht kein Eroberer, als die diese Gestalten immerhin zu Erde-1 gekommen sind.
Zum zweiten Teil gibt es dann noch zu sagen, dass es ein höchst merkwürdiger Plan ist, Erde-1 zu überfallen, wenn man Supergirl habhaft werden will. Wäre es da nicht schlauer gewesen, ihre Erde anzugreifen, da dort auch weit weniger Superhelden herumlaufen?