Auf Erde-1 sind Cisco und die anderen in der Pipeline gefangen, nur Felicity und Iris sind auf freien Fuß und versuchen, die anderen zu befreien. Das klappt jedoch nicht, weswegen sie sich darauf verlegen, den Strom zu kappen, die Legends, die in der Vergangenheit aktiv sind, zu Hilfe zu rufen und Kara zu befreien, die von roter Sonnenstrahlung geschwächt und für die Operation vorbereitet wird. Die Flucht wird jedoch von Metallo verhindert.
Derweil lernen die anderen auf Erde-X Ray kennen. Als sie alle zusammen erschossen werden sollen, werden sie von Leonard Snart gerettet.
Es gibt einen Moment, da fragt man sich, ob die Autoren sich immer so recht bewusst sind, wer von welcher Erde ist und was wissen kann. Hier ist es die Szene, als Kara Thawne droht, dass ihr Cousin sie rächen wird. Darauf erwidert er, dass er schon gegen ihren Cousin gekämpft hat. In der Zukunft. Und der Stählerne war nicht so schnell wie er. Aber Thawne ist von Erde-1. Hier gibt es keinen Superman. Thawne kann sich auch nicht auf Erde-X beziehen. Selbst, wenn eine Nazi-Version des Stählernen existieren würde, hätte er ihn wohl kaum bekämpft. War Thawne also auch noch auf anderen Erden?
Es gibt einige gute Momente in dieser Folge, hier vor allem die mit Sara und Alex, aber auch die mit Snart und Ray, die ein Paar sind. Sehr schön ist auch, wie Barry Snart und dessen Motto in Hinblick auf Pläne imitiert.
Albern wirkt die Nazi-Erde aber immer noch, was auch daran liegt, dass Paul Blackthorne als Sturmbannführer Lance extrem eindimensional ist. Dafür gibt es am Ende reichlich Action und einen coolen Auftritt von Wentworth Miller.