Reden wir über DEADPOOL 2 – nun wird ihn ja jeder von euch gesehen haben. Und wenn nicht, dann geht ihr jetzt ins Kino und lest danach hier weiter.
Es taucht ein X-Man aus der eigentlichen Reihe auf: Beast. Aber er ist nur ganz, ganz kurz zu sehen, nachdem Deadpool sich beschwert, dass das Studio zu geizig ist, um ihnen im großen Mansion einen der echten X-Men zu gönnen.
Negasonic Teenage Warhead ist lesbisch. Damit ist sie die erste offen homosexuelle Figur im filmischen X-Men-Kosmos. Bei manchen wie Nightcrawler in X2 hat man es sich gedacht, bestätigt wurde es aber nie. Oder haben wir jemanden übersehen?
Shatterstar ist ein schlechter Witz. Er sieht aus wie ein Hampelmann. Aber immerhin muss man ihn als solchen nicht lange ertragen.
Der Vanisher ist dabei. Er debütierte in X-Men #2 aus dem Jahr 1963. Damals war er noch ein Schurke.
X-Force ist nicht das X-Force, mit dem gerade ein eigener Film entwickelt wird. Einfach, weil kaum eine der Figuren übrigbleibt, von Deadpool, Domino und Cable abgesehen.
Der Juggernaut ist endlich so, wie er sein soll. Die Darstellung von Vinnie Jones in X-MEN: DER LETZTE WIDERSTAND war grausam, das Aussehen auch. Hier ist er nun so wie in den Comics, mit diesem mächtigen, kuppelförmigen Helm. Außerdem ist er richtig groß. Zudem erwähnt er, dass sein Bruder immer seine Gedanken gelesen hat, der Helm hält ihn nun aber davon ab. Das ist natürlich Professor Xavier.
Black Tom Cassidy: Tja, der ist ja eigentlich ein Kumpel von Cain Marko, wird hier aber total vergeudet. Zwei Szenen und weg vom Fenster.
Das Ende ist merkwürdig: Cable rettet Deadpool durch eine ganz kurze Zeitreise zurück und verwirkt damit sein Rückfahrticket in die zukünftige Heimat. Aber wieso? Man hätte Deadpool nur den kräftedämpfenden Kragen entfernen müssen, dann wäre auch alles okay gewesen.
Hier gibt es die längste Sterbeszene der Filmgeschichte. Der Junge will einfach nicht ins Licht gehen!