Viel Neues gibt es von Hellboy. Cross Cult hat gleich zwei Bände mit sehr unterschiedlichem Material aufgelegt.
HELLBOY 17 (22,– Euro) zeigt ihn zusammen mit der B.U.A.P. im Jahr 1954. Mike Mignola hat nur geschrieben, bei drei von vier Geschichten unterstützt von Chris Roberson, dem Schöpfer von iZOMBIE. Dazu gibt es eine Kurzgeschichte namens „Der Spiegel“, die von Richard Corben gezeichnet wurde. Die Geschichten haben es in sich und lassen Hellboy gegen wildgewordene Yetis, aber auch gegen Phantom-Affen kämpfen. Und dann sind da noch die Nazis, die von ihrem neuen tausendjährigen Reich träumen und die Welt mit Flugscheiben in Schutt und Asche legen wollen. Der Band beinhaltet auch einen Bonusteil mit Skizzen.
GESCHICHTEN AUS DEM HELLBOY UNIVERSUM VII (50,– Euro) bietet die Geschichten „Sledgehammer 44“, „Abe Sapien: Die Gestalt des Zukünftigen“, „B.U.A.P. – Hölle auf Erden“ und „Lobster Johnson: Schnappt den Lobster“. Damit hat der Band wie schon die Vorgänger fast 600 Seiten Umfang. Dieser Band trägt dem immer umfangreicheren Ensemble rund um Hellboy Rechnung und bietet dabei sehr unterschiedliche Geschichten, hat aber wie die Hauptserie festen Stand im Reich des Horrors – mit einer Stadt, die verschwindet, Toten, die zum Leben erwachen und Monstern, die die Welt bedrohen. Mignola hat alle Geschichten mit Ko-Autoren verfasst, andere Künstler haben gezeichnet. Sie wiederum versuchen, dem düsteren Stil des Mignola-Universums treu zu bleiben.