Wir haben ZACK SNYDER’S JUSTICE LEAGUE gestern schon sehen können. Kritiken gibt es mittlerweile zuhauf, hier aber zehn Beobachtungen, die wir für interessant halten.
- Der Martian Manhunter taucht zweimal im Film auf. Der erste Auftritt ist dabei reichlich fragwürdig, der letzte so, dass man sich fragt: Wieso hat er nicht beim großen Kampf gegen Steppenwolf mitgemacht?
- Der Film ist in sechs Kapitel und einen Epilog unterteilt. Die Kapitel stehen wohl für die sechs Mitglieder der Justice League, der Epilog bereitet eine Zukunft vor, die es nie geben wird.
- Die Knightmare-Sequenz am Ende ist der Hammer. Nicht nur, weil Batman und Joker zusammentreffen, sondern weil noch weit mehr versprochen wird in diesem Team der Unwahrscheinlichkeiten.
- Mit 242 Minuten Laufzeit ist dies nicht nur der längste Superheldenfilm aller Zeiten, sondern generell einer der längsten Filme, die im Kino liefen bzw. für den Kinoeinsatz gedacht gewesen waren.
- Steppenwolf sieht ohne Rüstung deutlich cooler aus.
- In ZACK SNYDER’S JUSTICE LEAGUE geht es um mehr als in der Kinofassung. Stichwort: Anti-Life-Equation!
- Eine Green Lantern bekommt man nur bei der Rückblickszene des Kampfs der Helden vor 5.000 Jahren gegen Darkseid zu sehen. Die Sequenz erinnert an den Kampf gegen Sauron vom Anfang von DER HERR DER RINGE.
- Der infantile Joss-Whedon-Humor fehlt. Humor gibt es aber trotzdem, vor allem durch die Figur Barry Allen. Ein Highlight: Das Treffen der Helden mit Commissioner Gordon.
- Man lernt die spätere Iris Allen kennen. In Whedons Fassung wurde sie komplett entfernt, hier ist sie in einer Sequenz zu sehen, die man fast als so etwas wie einen THE FLASH-Kurzfilm betrachten könnte.
- Die Musik von Junkie XL rockt!