Mit etwas zeitlicher Verspätung kommt STARGIRL jetzt auch nach Deutschland. Am 11. April startet sie im Programm von Sky. Auf Free-TV muss man dieser Tage nur noch selten hoffen, das Meiste spielt sich im Pay-TV und Streaming-Bereich ab.
Die Serie wurde in den USA für den mittlerweile wieder eingestellten Streaming-Dienst DC Universe entwickelt, wurde aber auch beim DC-Haussender The CW gezeigt. Für diesen Sender wird auch die zweite Staffel produziert, während die anderen Shows von DC Universe zu HBOMax gewandert sind.
Die Serie um die junge Courtney, die von Starmans kosmischem Stab auserwählt und zur Superheldin wird, wurde von Geoff Johns geschrieben. Die erste Staffel orientiert sich dabei sehr nahe an der Comic-Serie, die er Jahre zuvor geschrieben hatte.
Das Schöne an dieser Show ist, dass man ohne jedes Vorwissen einsteigen kann. Man muss nicht Staffeln über Staffeln von Arrowverse-Serien gesehen haben, weil STARGIRL auf ihrer eigenen Erde im Multiversum spielt – und damit ist praktisch alles möglich.
Darüber hinaus wird hier mit Figuren gearbeitet, die man so häufig noch nicht in filmischer Form gesehen hat – und manche noch gar nicht. Vor allem punktet die erste Staffel aber mit ihrer großen, durchgehenden Geschichte, die auch in Hinblick auf die Motivation der Schurken komplexer ist als üblich.
STARGIRL wirkt dabei sehr filmisch. Man hat hier offenbar etwas mehr Geld in die Hand genommen. Herausgekommen ist eines der Highlights am Superhelden-Sternenhimmel.