In den Comics um Shang-Chi aus dem Hause Marvel ist Fu Manchu früher der Vater des Martial-Arts-Helden gewesen. Die Figur des Fu Manchu, die Verkörperung dessen, was in den reaktionären Köpfen als die „Gelbe Gefahr“ gesehen wurde, hatte zuvor schon Comic-Adaptionen erlebt. Von 1931 bis 1933 ließ das Bell Syndikat den Newspaper-Strip zu Fu Manchu anfertigen, der an verschiedene regionale Zeitungen verkauft wurde. Die Zeichnungen stammten von Leo O’Mealia während die Texte direkt aus den Romanen kamen und unter den Bildern platziert waren. Die Strips wurden 1989 in einer bibliophilen Ausgabe des Verlags Malibu nachgedruckt.
1951 zeichnete Wally Wood The Mask of Dr. Fu Manchu, ein Einzelheft, das 1961 noch einmal neu aufgelegt wurde. Hierzulande erschien es bei ilovecomics als Die Maske des Fu Manchu. Auch in Großbritannien machte man sich an Fu-Manchu-Comics und präsentierte 1950 The Island of Dr. Fu Manchu.
1981 zeichnete Trina Robbins eine Adaption des Rohmer-Romans Dope, die für den Verlag Eclipse entstand. Zuletzt war Fu Manchu in Alan Moores Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen zu sehen. In der ersten Miniserie rund um die Gentlemen war er der Schurke, mit dem es Allan Quatermain und Co. zu tun bekamen. Allerdings wird er hier nur als der „Devil Doctor“ bezeichnet, da die Figur in Europa noch nicht im Public-Domain-Bereich ist.