DAS BUCH VON BOBA FETT ist heute bei Disney+ gestartet. Die erste Folge schließt an einen Moment an, der beim damals dritten STAR WARS-Film eher peinlich war: der Sturz in den Sarlaac.

Boba Fett hat den Palast von Jabba the Hutt, in dem Bib Fortuna herrschte, übernommen. Nun schickt er sich an, Jabbas Imperium unter sich zu vereinen, doch das gefällt nicht jedem. Während er sich von Verwundungen erholt, erinnert er sich daran, wie er aus dem Sarlaac entkommen ist – und was danach passierte.


Die erste Folge klärt eine Frage, die sich Fans seit DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER gestellt haben: Wie konnte Boba Fett dem Sarlaac entkommen. Die Auflösung ist gefällig, zeigt, wie er seine Rüstung verlor und geht weit darüber hinaus, da man nun auch miterlebt, was nach seiner Eigenrettung aus dem Schlund passierte. Die Folge schwenkt sehr schön zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Obwohl hier einiges über Boba Fett erzählt wird und er natürlich immer wieder den Helm abnimmt, gelingt es dieser ersten Folge aber dennoch, mit dem zu wuchern, was schon immer eines der großen Boba-Fett-Pfunde war: das Mysterium um den Kopfgeldjäger.

Die Folge spielt nur auf Tattooine. In der Bar gibt es ein Wiedersehen mit bekannten Musikern. Außerdem ist die Betreiberin ein bekanntes Gesicht: Sie wird von Jennifer Beals gespielt. Bemerkenswert an dieser ersten Folge ist auch, dass etwa ein Drittel ohne Dialoge auskommt. Die Inszenierung von Robert Rodriguez ist aber derart rasant, dass das kaum auffällt.

Von Peter

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